Episodentitel in Original: 奈落に残る鬼蜘蛛の心 (Naraku ni Nokoru Onigumo no Kokoro)
Deutsche Übersetzung: In Narakus Innerem: Onigumos Seele
Deutsche Synchrotitel: Naraku gibt nicht auf
Naraku besucht Kikyō, die sich zur Zeit in einem Dorf aufhält, und fragt sich, warum er sie nicht einfach töten kann, denn Kikyō könnte ihm gefährlich werden. Laut Kikyō kann er ihr nichts antun, da noch immer das Herz Onigumos in ihm schlägt...
Inu Yasha und Kagome sind also mal wieder im Streit und so werden Inus Wunden von Kaede versorgt. Kagome macht sich auf den Weg nach Hause, doch Inu Yasha tut so, als wäre ihm das egal. Während Kagome sich über ihn ärgert („Ich wollte doch nur einen kampf in diesem Zustand verhindern!“) rennt Shippo ihr nach und hält eine kleine Rede darüber, dass Inu Yasha nur eifersüchtig wegen Kōga sei und dass er das, was Kōga sagt, sehr ernst nehme, weil er so wenig Selbstvertrauen hätte, was nur davon komme, dass er so sehr in Kagome verliebt sei. Kagome muss darüber lächeln und versichert ihm, dass sie bald wieder da sei, denn sie will nur Verbandszeug holen gehen und ihrer Meinung nach soll Inu Yasha sich ruhig mal Sorgen machen. Also verspricht Shippo, dicht zu halten.
Naraku muss immernoch über Kikyōs Worte nachdenken. Das Herz Onigumos, das Kikyō so sehr begehrt soll noch in ihm enthalten sein? Er beschließt, sich und Kikyō das Gegenteil zu beweisen und schickt einen riesigen Seelenfänger los, der Kikyō für ihn erledigen soll. Schon bald muss sich Kikyō dem Dämon stellen, doch er entzieht ihr ihre toten Seelen, die sie zum Leben braucht, und es steht schlecht um sie.
Inu Yasha und Co. sitzen in einer Hütte und als Miroku und Sango Inu Yasha raten, Kagome zurück zu holen, meint er nur, es sei sowieso besser, wenn sie nicht ständig in seiner Nähe sei. Darauf meint Sango, er brauche dann ja nicht so nervös zu sein und er ist ziemlich wütend, als er bemerkt, dass er ständig mit seinem Finger auf seinem Knie herumtippt. Miroku meint, Kagome müsse mit Inu Yasha immer ganz schön was aushalten. Außerdem sei die Sache mit Kōga nur einseitige Liebe, also nichts weswegen Inu Yasha sich Sorgen machen müsse... Nun wird ihm das zuviel und er verlässt die Hütte. („Und glaubt bloß nicht, ich geh sie holen, ich geh nur spazieren!“)
Er landet dann aber (oh Wunder!) doch am Brunnen und fragt sich, was er denn eigentlich getan habe, warum sie so verärgert ist. Was sie wohl gerade macht??
Doch plötzlich kommt der riesige Dämon, der Kikyō verfolgt, vorbei und mit ihm Kikyō. Sie fällt ihm in die Arme und nachdem Inu Yasha sie in Sicherheit gebracht hat, besiegt er den Dämon.
Kikyōs Seelenfänger sammeln nun ihre Seelen wieder ein und sie sammelt wieder Kraft. Dann fragt sie Inu Yasha, was er hier zu suchen habe, worauf sie gleich eine Gegenfrage bekommt. Sie sagt, sie wurde verfolgt. („Und da bist du zu mir gekommen??“) Allerdings sei sie nur durch Zufall hier gelandet.
Die beiden befinden sich am Goshinboku und beginnen, sich über die Vergangenheit zu unterhalten, während Kagome in ihrer Zeit gerade aufgewacht ist und durchaus bestürzt ist, als ihr auffällt, dass es schon dunkel ist. Also packt sie ihre Sachen und macht sich auf den Weg zurück. Inu Yasha meint, er und Kikyō hätten sich in den letzten 50 Jahren gar nicht sehr verändert und als sie ihm widerspricht, meint er, dass wenn es stimmt, das sein Leben ihr gehöre, dann gehöre ihr Leben auch ihm. Sie bemerkt, wie ähnlich Inu Yasha Naraku sei, denn sein Herz sei dem Herz, was in Naraku schlägt, Onigumos Herz, sehr ähnlich. Dieses Herz, die brennende Eifersucht, sei damals der Grund dafür gewesen, dass ihnen beiden diese Falle gestellt worden sei. Nur die Eifersucht, ein menschliches Gefühl. Inu Yasha ist ziemlich bestürzt darüber, dass Naraku immernoch Gefühle für Kikyō hat und sie nun aus dem Weg räumen will.(„Das macht mich ganz krank!“) Kikyō ist nun wieder bei Kräften und möchte gehen, doch Inu Yasha meint noch, sie solle nicht allein gegen Naraku kämpfen. Kagome ist auf der anderen Seite des Brunnens angekommen und als sie die toten Seelen Kikyōs bemerkt, geht sie ihnen nach und trifft auf Inu Yasha und Kikyō. Sie versteckt sich hinter einem Baum und beobachtet die zwei.
Inu Yasha hält es nun nicht mehr aus, er sagt, er sei der Einzige, der Kikyō beschützen kann und schließt sie fest in seine Arme. Sie erwiedert die Umarmung nach anfänglichem Zögern und Kagome wendet sich ab. Inu Yasha verspricht, Naraku zu töten und Kikyō zu beschützen, doch da zieht Kikyō ein Messer aus ihrem Ärmel (auch ne Transportmöglichkeit! ) und stößt ihn von sich. Männer seien einfältig, sie denken, mit einer Umarmung können sie eine Frau für sich gewinnen, doch Kikyō will es selbst mit Naraku aufnehmen, solange Naraku sie nicht vergessen könne, hätte sie eine Chance. Daraufhin verschwindet sie mit Hilfe ihrer Seelenfänger und Inu Yasha ruft ihr nach. „Sind die Bande des Schicksals erstmal zerrissen, kann man sie nicht wieder knüpfen.“, denkt sie bei sich.
Inu Yasha bemerkt Kagome, die aus ihrem Versteck gekommen ist und sieht sie unverwandt an. Sie fragt sich, warum er sich nicht abwendet...
Autor: Kagome in Love